Professionelle Handelsvertretung: das sind die Aufgaben
Ein Handelsvertreter im LEH ist im wesentlichen ein Bindeglied zwischen Ihnen als Hersteller und dem Handel. Ich sorge dafür, dass Produkte nicht nur gelistet, sondern auch optimal platziert und erfolgreich verkauft werden. Dabei können die Aufgaben sehr breit gefächert oder kundenindividuell definiert sein. Je nachdem, was gefordert wird.
Grundsätzlich gibt es aber eine Vielzahl von Aufgaben, die das Portfolio meiner Handelsvertretung umfassen können:
Akquise neuer Handelspartner
Kundenbetreuung
Konditionsverhandlungen
Produktplatzierungen und Verkaufsförderung
Logistik & Warenmanagement
Schulung und Beratung am POS
Wie funktioniert eine Handelsvertretung?
Als klassischer Handelsvertreter bringe ich Ihre Marke in den Lebensmitteleinzelhandel und dessen Regale.
Dabei sind nicht (nur) die Filialleiter der Märkte meine Ansprechpartner, sondern die Einkäufer in den Handelszentralen von Rewe, Edeka & Co. Dort treffe ich die zentralen Listungsabsprachen inklusiver Unterstützung der Markteinführung, Distribution in die Märkte, Logistik und Konditionsverhandlungen.
Gerade für Start-Ups egal ob aus dem Food oder Non-Food Bereich, ist es wichtig hier mit einem klaren Distributionsplan vorzugehen. Es geht nicht alles sofort und alles auf einmal, eine Marke muss aufgebaut werden, wachsen und die Umsätze müssen sich weiterentwickeln, sonst können Listungen nicht gehalten werden. Gerne unterstütze ich Sie als Handelsvertreter bei der Etablierung oder beim Distributionsaufbau Ihrer Marke.
Beratung
Sie suchen jemanden der eine externe Sicht auf Ihre Herausforderungen wirft?
Dann kann ich Ihnen helfen. Gerne komme ich zu Ihnen, ermittle gemeinsam mit Ihnen wo Ihre Marke steht und wo neue Potenziale auf Sie warten.
Auch Einkäufer der Handelszentralen stehen massiv unter Druck und müssen Erfolge liefern. Treffen ein angespannter Einkäufer und Key Account Manager aufeinander, können Situationen schnell eskalieren und sich auch festfahren. Ein Fortführen von Konditionsverhandlungen oder Neulistungsgespräche sind dann sehr schwierig.
Hier kann ich Ihren KAM unterstützen z.B. in dem ich mit dem Mitarbeiter gezielt fordernde Gespräche vorbereite oder bei Bedarf mit zum Kunden gehe. Ziel wird immer sein, offene Fragestellungen zu ermitteln und Ihre Mitarbeiter nicht nur mit mehr Wissen, sondern mit mehr Sicherheit in die nächsten Gespräche mit dem Einzelhandel zu entlassen.
Was kostet eine Handelsvertretung?
So gerne Sie hier gleich einen Preis für professionelle Handelsvertretung lesen möchten, desto mehr bitte ich Sie um Ihr Verständnis, dass wir zunächst ihren aktuellen Stand betrachten müssen. Welche Leistung kommt für Sie in Frage? Wie viele Produkte/Marken sollen unterstützt werden? Und wo genau kann ich Ihnen helfen?
Im Anschluss erhalten Sie ein individuelles Angebot, das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Was ist und bringt Trade Marketing ?
Trade Marketing ist der Versuch, jeder Kondition die man als Marke dem Handelspartner gewährt, mir einer Gegenleistung zu verbinden.
Mit unter sind Handelsketten sehr kreativ, was die Konditionsforderungen angeht. Neben Listungsgeldern für die man sich Regalplätze erkaufen kann, werden Werbekostenzuschüsse zum Beispiel für Platzierungen im Handelszettel erhoben. Jedoch kommen auch noch Jubiläen, Geburtstage, Sonderaktionen, Frühjahrs-, Sommer-, Winter-Putz, Weihnachtsplatzierungen und Gesundheitswochen hinzu. Der Kreativität, Konditionen zu fordern sind kaum Grenzen gesetzt. Und wer nicht mitspielt, riskiert unter anderem Listungsverluste. Die Kunst besteht also darin, für gezahlte Konditionen, Gegenleistungen einzufordern. Ein zweites Facing, eine Zweitplatzierung mit Display, eine Gondelkopfplatzierung. eine Erweiterung des Lagerplatz, ein weiterer Platz im Handzettel oder insgesamt mehr Unterstützung für die Marke oder das Produktportfolio.
Wie das gelingt?
Mit Fingerspitzengefühl, Erfahrung und einer sehr guten Beziehung zu seinem direkten Ansprechpartner in der Einkaufszentrale.
Trademarketing vs. Brand Management
Das klassische Trademarketing umfässt alle Kanäle, die ein Handelspartner gegenüber seinen Kunden (Konsumenten) bespielt. Dazu gehören:
POS (Aktionen, Zweitplatzierungen, Regalplatzierungen, etc.)
Handzettel (print und online)
Preisaktionen (Coupons, Rabatte, etc.)
Social Media (Facebook, Instagram, TikTok, etc. alle B2C Kanäle sind denkbar)
Apps
Massenmedien (TV, Radio, Plakatwerbung,..)
Als Hersteller sollten Sie nie die Synergien vernachlässigen, die es zwischen dem Trademarketing und dem Brand Management gibt. Ist ein bestimmtes Portfolio bei mehreren Handelspartnern in der Werbung, ergibt es Sinn im gleichen Zeitraum dieses Portfolio auf den eigenen Kanälen und Medien zu bespielen. Gerade durch Verlinkungen im Onlinebereich sind Reichweiteneffekte möglich.
Sie wünschen Beratung im Trademarketing? Sprechen Sie mich an.